Medicaltraining- Die Transportbox I

Als nächstes will ich euch das Trining für die Transportbox vorstellen.

Dafür habe ich mir extra einen neuen Transportkäfig gekauft. Erstens, weil mein alter nur geliehen ist und zweitens um es meinen Vögeln leichter zu machen. Heute ist er mit der Post angekommen und ich zeig ihn euch zuerst mal. 😉

Das Modell heißt Riviera Ice von der Marke „Riviera“. Ich finde ihn klasse, weil er von den Maßen her für zwei Wellis reicht, trotzdem nicht zu groß für eine eventuelle Verletzungsgefahr und sich leicht tragen lässt.

Die Beschichtung, ist vermute ich mal eine Pulverbeschichtung. Diese ist fest, lässt sich nicht abkratzen und hat
auch keine „Nasen“. Das Gitter geht runter bis zum Boden und auch über den Boden, sodass der Käfg, sollte sich
mal die Bodenschale lösen trotzdem noch sicher ist. Er ist auch sonst recht stabil.
Die Tür schließt sehr fest und lässt sich auf keinen Fall von den Flauschis irgendwie öffnen. 😀

Mitgeliefert wird eine Plastikstange sowie zwei Plastiknäpfe. Beides ziemlich unnötig, deshalb wird es auch nicht
verwendet. Die Näpfe sind sogar scharfkantig und fliegen deshalb unbedingt raus.
Die Deckel der Näpfe dienen auch gleichzeitig dazu, die entstandenen Lücken wieder zu verschließen, wenn man
die Näpfe nicht verwendet. Diese Klappen sind ebenfalls sehr fest eingerastet. Wenn man möchte kann man diese auch noch mit einem Kabelbinder sichern.

So sieht der Käfig aus:

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Die Flauschis werden jetzt ersteinmal einige Zeit an den Käfi gewöhnt, bevor ich mit dem eigentlichen Training anfange. Dazu kommt der Käfig, ausgestattet mit tollen Leckereien, wie Hirse und Salat auf das Käfigdach. Wenn sie die Angst davor verloren haben, geht es erst richtig los. 😉

Hier findet ihr übrigens den Käfig, falls ihr ihn euch mal anschauen wollt:

Eine neue Voliere

Liebe Leser

In diesem Blogartikel wird es um meine neue Voliere gehen. Also vom aussuchen bis hin zum Umzug meiner Flauschebällchen. Grund dafür, dass sie ein neues Heim brauchen, sind zwei weitere Wellis, die in ein paar Wochen hier einziehen werden. (Darüber berichte ich natürlich ebenfalls 😉 )

Das Modell

Jedenfalls war mir ein Meter Länge für 8 Wellis devinitiv zu wenig. Also musste eine neue her. Und die zu finden war gar nicht so leicht. Bisher hatte ich die Voliere „Darwin“ von more4birds, mit der ich auch eigentlich bis jetzt recht zufrieden war. Aber sie hatte einige blöde Nachteile, wie das runde Dach zum Beispiel. Außerdem war ich mir mit dem Material nicht wirklich sicher, ob es auch ungiftig ist. Es wird zwar vom Hersteller beworben, aber so sicher wäre ich da nicht. Hinschreiben kann das ja jeder.

Nach langer Suche fand ich schließlich zwei Anbieter, die eine nachweislich ungiftige und zinkfreie Beschichtung aufwiesen. „MontanaCages“ und der „Vogelladen“. Allerdings überzeugte mich letztendlich der Vogelladen durch seine Argumente und das Ungiftigkeitszertifikat. 😉

So entschied ich mich also für die Voliere S vom Vogelladen, die um einiges länger war, als meine bisherige, ein flaches Dach für Spielplätze und schöne große Türen. Leider hatte ich für eine noch größere keinen Platz, sonst hätte ich gleich eine riesen Voli gebaut. 😀

Leider war die Voli leicht beschädigt, an einem Teil und etwas verbogen. Und an wenigen Stellen war der Lack nicht ganz drauf. Das verbogene Teil ließ sich zum Glück leicht grade biegen und für die Schäden an der Lackierung, die durch den Transport entstehen lieferte der Laden eine kleine Tube mit Ersatzlack mit.

Das Ding war sehr leicht auf zu bauen, ich habe es sogar ohne Hilfe geschafft und es passt genau auf die Kommode „Malm“ von einem bekannten schwedischen Möbelhaus. 😉

Die Einrichtung

Die Einrichtung der Voli hab ich sehr schmal gehalten. Es gibt einen Kaffeholzast, der ja sehr hart ist und deshalb gut gegen die Schredderschnäbel ankommt. Eine selbstgebaute Schaukel, ein Korkenzieherhaselnussast, eine Kokosnussschaukel und ihr heiß geliebter „Hängebaum“ sind auch noch drin.

Eine Leiter und ein Sitzbrettchen werden folgen. 😉

Die Fütterung erfolgt im Moment im Wellipool von der Körnerbude, der ist schön groß. Die original Edelstahlnäpfe haben leider wegen der Halterung nicht an die Gitterstäbe gepasst. Wasser gibt es auber auch weiterhin in Edelstahlnäpfen, das ist hygienischer. Grit wird ebenfalls in einem Edelstahlnapf angeboten. 🙂

Die Einstreu ist und bleibt Buchenholzgranulat, das hat Sand gegenüber den Vorteil, dass es nicht staubt und die Süßen damit spielen können. Grit muss aber extra gegeben werden.

Der Umzug

Das war vielleicht ein hartes Stück Arbeit. Puhhh. Die Flauschis sind vielleicht stur. 😀

Am ersten Tag hab ich mit Hilfe von Hirse immerwieder versucht die ganz Mutigen rein zu setzten, allerdings scheint an der Tür eine unsichtbare Mauer zu sein, die man nicht überschreiten kann. Nach unzähligen Versuvhen konnte ich Yoshi dann mal kurz hineinsetzen, aber er wollte dann recht schnell wieder raus.

Tag zwei. Mein nächster Versuch war es dann die alte Voli direkt vor die neue stellen und mit Hirse hinein zu locken. Das hatte dann zur Folge, dass sie gar nicht mehr raus wollten. 😦 Tja, also Voliere zurück auf den alten Platz geschoben und abwarten. Man braucht sehr viel Geduld, das kann ich euch sagen.

Am dritten Tag hatte ich dann endlich Erfolg. 🙂 Erstmal gewartet, bis alle sich mal dazu bequemt haben, endlich den Käfig zu verlassen und auf den Spielplatz gewechselt sind. Anschließend hab ich so richtig dreist ihr Haus einfach aus dem Raum geschoben. Da haben sie vielleicht blöd gekuckt. Jedenfalls kam dann das Futter in den neuen Käfig und ihre Lieblingskorkröhre auf die neue Voli. Gegen Abend bekamen sie dann Hunger und haben sich so langsam drauf getraut. Und nach einigen Versuchen waren schon drei Vögel drin. Jewel hat es nach einigen Anläufen und einem Ast zur Hilfe auch in die Voli geschafft. Diago und Lemon haben dann das Hirsetaxi genommen. 😉

Und das ist sie:

2015-07-14 20.56.53